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TSN3.x-Handbuch

Einführung

Zu Aufbau und Funktionen von TSN s. Website des FLI


TNS3.x läuft in Sachsen als Zentralserverinstallation. Programmdateien und Daten befinden sich auf einem Terminalserver (Host) im Landesrechenzentrum. Dort ist auch die Anwendung LEVES-SN (BALVI IP) installiert.

Ein ausgewählter Nutzerkries der in den Veterinärbehörden Beschäftigten (und nur dieser Personenkreis) hat über eine CITRIX-Oberfläche Zugriff auf diese Programme. Dabei sieht jeder nur Daten seines Zuständigkeitsbereiches.

Die Pflege der Stammdaten (z. B. Erfassung und Änderung von Tierhalterdaten) erfolgt grundsätzlich in BALVI IP. Aus diesem Programm werden die Stammdaten in TSN3.x übernommen. TSN3.x dient im Wesentlichen dazu, mittels dieser Tierhalterdaten im Seuchenfall
- die Meldung von meldepflichtigen Tierkrankheiten / anzeigepflichtiger Tierseuchen nach den gesetzlichen Vorgaben durchzuführen (s. Kapitel Anzeige-, Meldepflicht)
- mittels GIS-Funktionen Restriktionsgebite (z. B. Sperrbezirke und Beobachtungsgebiete) darzustellen sowie die darin liegenden Tierbestände und Tierhalter zu erfassen,
- mittels eines sog. Krisenverwaltungsprogramms komplexe Seuchengeschehen mit unterscheidlichen Seuchenherden und Sekundärausbrüchen abzubilden und deren Bekämpfung zu dokumentieren.

Der Zentralserver im Landesrechenzentrum kommuniziert mit dem TSN-Server des FLI (TSN-Online). Auf diese Weise werden z. B. Seuchenmeldungen an das FLI übertragen. Der Zugang zu TSN-Online ist - mit den entsprechenden Zugangsdaten - jedoch von jedem internetfähigen Rechner möglich.
Schematische Darstellung der Kommunikationswege beim Einsatz von TSN3.x

Vorgaben für die Arbeit mit TSN im Freistaat Sachsen

Arbeit mit dem Programm TSN im Freistaat Sachsen: Erlass des SMS vom 29.03.2011

Vorbemerkung:
Die einzelnen Kapitel dieses Handbuchs beziehen sich auf spezielle Fragestellungen im Zusammenhang mit der Installation von TSN3.x in Sachsen. Sie können und sollen die umfangreiche programmeigene Onlinehilfe von TSN3.x lediglich ergänzen.

Kapitel 1 Zugang zu TSN3.x (Zentralserver-Installation)

Kapitel 2 Nutzung der Testumgebung zu Übungszwecken

Kapitel 3 Administration und Nutzerrechte

Kapitel 4 Datenübernahme aus BALVI IP, Übergabe GIS-Daten an BALVI IP s. a. Schnittstellendokumentation der BALVI GmbH

Welche Betriebsarten werden standardmäßig übergeben? Wie kann man die Übergabe von LM-Betrieben verhindern? --> Info

Kapitel 5 Nomenklatur: Vorgaben zur Bezeichnung von Krisen, Ausbrüchen und
Restriktionszonen

Kapitel 6 Meldung von Seuchenobjekten

Kapitel 6.1 Probleme beim Zugriff auf die Zentrale Tierseuchendatenbank aus TSN3.x heraus

Kapitel 7 Speichern/Öffnen von Dateien auf/von lokalen Laufwerken

Kapitel 8 Import von Seuchenobjekten und Restriktionszonen außerhalb des eigenen Zuständigkeitsbereiches in den Kartenexplorer

Kapitel 9 Datenablage auf dem Zentralserver, Datenübergabe an andere sächsische Veterinärbehörden

Kapitel 10 Kartografische Darstellung von Lebensmittel-Betrieben ohne Tierhaltung

Kapitel 11 Arbeit im Landestierseuchenbekämpfungszentrum LTBZ’ als zentraler Mandant

Kapitel 12 "Arbeit mit auf dem Zentralserver hinterlegtem Kartenmaterial" (Bei Ladeproblemen aufgrund der Dateigröße: "Light-Version")

Kapitel 13 "Anzeige der Schwarzwildstrecke im Kartenexplorer"